Unser Weg

Seit mehreren Generationen befindet sich unser Hof in Familienbesitz und hat mit seinen Bewohnern vieles erlebt und durchgestanden.
Auch wir wollen der Tradition und Einstellung treu bleiben, dass wir Land und Hof nicht eigentlich besitzen, sondern nur Verwalter für kommende Generationen sind.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus unser „Hofchronik"

Ursprünglicher Sitz unsere Hofstelle war Wutachstrase 12, in der Ortsmitte Aselfingen. Durch einen Brand am 14. 07.1957 wurde das gesamte Anwesen vollkommen zerstört.

Der notwendige Neuaufbau wurde nun an den Ortsrand verlegt, von Oktober 1957 bis Juni 1958 wurde das jetzige Wohnhaus mit Ökonomieteil errichtet – gleichzeitig fiel die Entscheidung, den Schwerpunkt des landwirtschaftlichen Betriebes auf Milch– und Ferkelerzeugung zu legen.

Da unsere Heimat auch als Erholungs- und Urlaubsort immer bekannter wurde, gab es von 1962 bis 2000 für Feriengäste bei uns die Möglichkeit, Zimmer zu mieten.

Die Nachfrage ging dann immer mehr hin zu Ferienwohnungen. Dies wäre für uns aber nicht ohne große bauliche Maßnahmen zu realisieren gewesen. So haben wir die Beherbergung von Urlaubsgästen immer weniger angeboten.

Nicht nur unsere Familie wurde größer.

Auch unser Betrieb wurde ständig mit kleineren und größeren Veränderungen und Maßnahmen erweitert:

1983 Neubau einer Maschinenhalle

Schon 1992 die erste Erweiterung der Maschinenhalle.

2004 der nächste Anbau: ein Stall für die Mastschweine und neue Getreidesilos

2005 dann die weitreichende Entscheidung, wegen des zu kleinen Milchkontingentes die Milchproduktion aufzugeben und auf Mutterkuhhaltung umzustellen.

Gleichzeitig stand die bauliche Maßnahme an, den Anbindestall für Kühe in einen artgerechten Tretmiststall mit Laufhof umzubauen.

Durch die Mutterkuhhaltung konnten wir die tierfreundlichste Art der Haltung – die durchgehende Weidehaltung - von Frühling bis Anfang Winter umsetzen.

Und waren unserem Ziel Direktvermarktung wieder einen Schritt näher!

2009 der Bau einer 30 KW Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hofes.

2010 dann die 2. Erweiterung der Maschinenhalle mit gleichzeitigem Bau der zweiten 30 KW – Anlage. 

2011 wurden wir Besitzer einer kleinen Schafherde, um uns die Pflege schwer zu bewirtschaftender Flächen zu erleichtern.

 Heutige Hoflage